Die bulgarische Schwarzmeerküste mit allen Sinnen genießen

Die bulgarische Schwarzmeerküste mit allen Sinnen genießen

Bulgarien kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken, davon zeugen die vielen Ruinen aus der Antike. Darüber hinaus ist das Land von malerischen Naturlandschaften durchzogen, zu denen das Schwarze Meer gehört. Vom Frühling bis zum Herbst ist ein Urlaub in den Badeorten dank der angenehmen Temperaturen möglich. Die Hochsaison ist im Sommer, wenn sich Touristen und Einheimische gleichermaßen an den Sandstränden tummeln. Abseits der touristischen Gebiete finden Besucher aber immer noch ruhige Buchten, die von romantischen Küstenorten durchzogen werden. Für den Tourismus in Bulgarien stellt die Schwarzmeerküste die wichtigste Region dar. Die lange Küstenregion verläuft auf 378 Kilometern und hat sich auch auf internationaler Ebene als beliebtes Urlaubsziel etabliert. Die Region ist gut erschlossen und bietet Urlaubern viele verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten sowie Sehenswürdigkeiten. Außerdem sind die Bewohner der bulgarischen Schwarzmeerküste für ihre Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit bekannt.

Das Schwarze Meer und seine Attraktionen

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist in den letzten Jahren bei Touristen immer beliebter geworden, die auf der Suche nach alternativen sowie preiswerten Reisezielen sind. Im Vergleich zu anderen Destinationen im Süden von Europa ist die Küstenregion längst nicht so überlaufen. Das Schwarze Meer gehört zu den klarsten und saubersten Gewässern auf der Welt. Außerdem ist der Salzgehalt des Wassers im Gegensatz zum Rest des Mittelmeers und dem Atlantik sehr niedrig. Darüber hinaus gibt es an der bulgarischen Schwarzmeerküste kilometerlange Strände, die über einen feinen Sand verfügen und zu den schönsten ihrer Art in ganz Europa zählen. Dazu fallen die Sandstrände an der Küste sehr sanft ins Meer herab. An vielen Stellen erreicht das Wasser selbst in einer Entfernung von 150 Meter zum Ufer nur Schulterhöhe. Deshalb herrschen in den dortigen Badeorten besonders gute Bedingungen für Familien mit kleinen Kindern und ältere Personen. Das mediterrane Klima besticht mit viel Wärme, bereits im Frühling und noch spät im Herbst herrscht an so manchen Tagen angenehmes Badewetter mit zahlreichen Sonnenstunden. Der Sommer ist sehr lang und präsentiert sich mit einer zuverlässigen Garantie für gutes Wetter. In der Hochsaison können die Temperaturwerte auf bis zu 30° Celsius ansteigen, aber die stete Meeresbrise sorgt für eine wohltuende Erfrischung. Aus diesen Gründen eignet sich die bulgarische Schwarzmeerküste optimal für einen Urlaub.

Örtliche Gegebenheiten an der bulgarischen Schwarzmeerküste

Im Grunde besteht die bulgarische Schwarzmeerküste aus zwei Teilen. Dazu gehört die nördliche Schwarzmeerregion bei der Stadt Varna sowie die weiter südlich gelegene Region, deren Zentrum die Stadt Burgas bildet. Die beiden Teile unterscheiden sich in vielen Punkten, als Trennung dient die Mündung des Flusses Kamtschija. Der nördliche Teil zeichnet sich durch eindrucksvolle Felsklippen aus, dagegen befinden sich im südlichen Bereich zahlreiche kleine Buchten. An der nördlichen Schwarzmeerküste zählen Albena, Goldstrand und Varna zu den beliebtesten Strandbädern. Dort locken die kilometerlangen sowie breiten Sandstrände jede Menge Gäste aus der ganzen Welt an. Aber auch im südlichen Teil gibt es traumhaft schöne Strände, deren Uferbereiche sanft ins Meer übergehen, beispielsweise in Nessebar und am Sonnenstrand. In den vielen Badeorten stehen unterschiedliche Optionen bei der Unterkunft zur Auswahl. So finden Besucher an der bulgarischen Schwarzmeerküste garantiert eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit, welche dem persönlichen Geschmack entspricht und zum Reisebudget passt. Wer es gerne ursprünglich und preiswert mag, für den sind sowohl das nördliche als auch südliche Ende der bulgarischen Schwarzmeerküste genau richtig. In den kleinen Küstenorten mit ihren idyllischen Buchten ist von Massentourismus keine Spur, die Preise sind recht überschaubar.

Produkte von der bulgarischen Schwarzmeerküste

Ruhige Oasen an der bulgarischen Schwarzmeerküste

Wer in seinem Urlaub in aller Ruhe entspannen will, wird im kleinen Städtchen Pomorie fündig. Der romantische Urlaubsort liegt in der Nähe von Burgas auf einer idyllischen Halbinsel, welche ein paar Kilometer ins Schwarze Meer hineinragt. In den dortigen Meeresbuchten wird Heilschlamm gewonnen, der seine Verwendung für Wellness-Anwendungen findet und bei Gelenkbeschwerden sowie Nerven- und Venenleiden wohltuende Abhilfe verschafft. Außerdem locken in der Region lokale Keltereien zur Einkehr und zum Verkosten der bulgarischen Weinspezialitäten ein. Der Ort Sinemorets liegt in der Nähe der türkischen Grenze und ist touristisch noch nicht sehr erschlossen. Dort verbringen vor allem Bulgaren ihren Urlaub in geselliger Harmonie. An den Stränden herrscht normalerweise Ruhe, stressige Kapriolen von feierwütigen Urlaubern sind nicht zu erwarten. So können Besucher das unverfälschte Bulgarien und seine Bewohner kennenlernen. Hinter den feinen Sandstränden liegen dichte Buchenwälder, die zu ausgedehnten Wanderungen einladen. Auf diese Weise kann sich jeder ganz nach Wunsch erholen und neue Kräfte tanken.

Aktivitäten und Partys an der bulgarischen Schwarzmeerküste erleben

Speziell junge Besucher und Studenten möchten in ihrem Urlaub ausgiebig feiern sowie viele neue Menschen kennenlernen. Dafür ist der Badeort Goldstrand genau richtig, der auch als die bulgarische Partyhochburg bezeichnet wird. Dank der unzähligen Bars, Diskotheken und dem Spielkasino gestaltet sich die abendliche Unterhaltung sehr abwechslungsreich. Im Zentrum vom Goldstrand liegt eine lange Partymeile, die zu der größten dieser Art in ganz Bulgarien gehört. Nach dem Sonnen und Baden im Meer lassen sich dort in den Nächten während der Hochsaison rauschende Partys feiern. Wer gerne einen Strandurlaub mit einem Städtetrip verbinden möchte, ist in Varna genau richtig. Die drittgrößte Stadt in Bulgarien ist ein bedeutender Hafen, Handelsplatz und mittlerweile auch ein Kurort. Touristen besuchen die Stadt zum Einkaufen sowie zum Ausgehen. Zu empfehlen ist ein Spaziergang am wunderschönen Meeresgarten, der unmittelbar an der Küstenlinie gelegen ist.

Unberührte Natur an der bulgarischen Schwarzmeerküste

An der Küste schimmert das Meer in einem leuchtenden Blau und zwischen den Stränden zeigen sich bizarre Kalksteinfelsen. Abseits der touristischen Ort verströmt die bulgarische Schwarzmeerküste eine ruhige Eleganz, während die Zikaden unter den spitzen Zypressen zirpen. Sagenumwoben ist das Kap Kaliakra, welches sich südlich des Städtchens Kavarna befindet. Rote Felsen ragen stellenweise bis in eine Höhe von 70 Metern aus dem Meer heraus. Vor der Felsenküste schwimmen Delfine und in den Höhlen des Kaps haben sich Robben angesiedelt. In dem angeschlossenen Naturreservat leben viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Konstantin und Elena ist das älteste Seebad an der bulgarischen Schwarzmeerküste und liegt nur etwa 10 Kilometer von Varna entfernt. Im Ferienort bietet sich dem Besucher eine einmalige Kombination aus der frischen Gebirgsluft und schönen Stränden. Dazu gibt es heilsame Mineralwasserquellen, um die Gesundheit zu fördern.

Kultur und Geschichte der bulgarischen Schwarzmeerküste

An der bulgarischen Schwarzmeerküste zeugen jede Menge antike Stätten und historische Orte von den vergangenen Kulturen. Der Ort Nessebar ist sogar komplett unter Denkmalschutz gestellt. In der Altstadt können Besucher durch enge sowie verwinkelte Gassen flanieren und sich wie in einer anderen Epoche fühlen. Die rustikalen Fischerhäuschen sind aus Holz und Kalkstein erbaut, sie verleihen der charmanten Altstadt einen ursprünglichen Charme. Dazu gibt es vor Ort einen besonders feinen Sandstrand, der sich von Nessebar bis nach Ravda erstreckt und von ausgedehnten Dünen gesäumt wird. Dank der facettenreichen Naturlandschaften und interessanten Ferienorte kann sich jeder Besucher seinen Aufenthalt an der bulgarischen Schwarzmeerküste ganz individuell gestalten.